Bürgerinitiative gegen Windenergieanlagen im Naturpark Arnsberger Wald

Chinas Zugriff auf Windenergie

In Deutschland und auch den Niederlanden wächst die Sorge, dass chinesische Unternehmen Zugang zum europäischen Windenergienetz erhalten werden. Holger Berens, Vorstandschef des Bundesverbands für den Schutz Kritischer Infrastrukturen, fordert daher eindeutige Regeln zum Schutz des Netzes. Von den 15 größten Windturbinenherstellern stammen zwei Drittel aus China. Auch bei der Infrastruktur wie Umspannwerken, Stromrichtern und Hochspannungsleitungen ist es offenbar fast unmöglich, China zu umgehen. Deutschland befürchtet daher eine wachsende Abhängigkeit. Zumal sensible Software in die Netzinfrastruktur eingebettet ist.

Die Regierungskoalition hat in die Neufassung des Windenergie-auf-See-Gesetz einen Passus aufgenommen, der es der Bundesnetzagentur ermöglicht, Bieter auszuschließen, wenn sie eine Gefahr für die deutsche Sicherheit erkennen. Die entsprechende kritische Infrastrukturkomponente wird jedoch erst im Mai 2023 festgelegt.

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